Leber-Imaging

Leber-Imaging am CCB

Ein besonderer Schwerpunkt an unserem Zentrum sind die Erkrankungen der Leber (akute und chronische Erkrankungen, Leberzirrhose, gut- und bösartige Tumore, Gefäßerkrankungen der Leber (Budd-Chiari-Syndrom, Pfortaderthrombose, Milzvenenthrombose, Mesenterialvenenthrombose), Komplikationen nach Lebertransplantation, TIPS-Kontrolle).

Die von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) zertifizierten Ärzte (PD Frau Dr. Hella Wobser, Dr. Johannes Chang und Dr. Michael Praktiknjo) gewährleisten in Verbindung mit der exzellenten Ausstattung mit modernsten Geräten eine hohe Qualität in der Ultraschalldiagnostik.

Doppler- und Farbkodierte Duplexsonographie

Mit Hilfe dieser Ultraschalltechniken können neben der einfachen Darstellung der Organe auch Blutflüsse in den Gefäßen dargestellt und gemessen werden. Hierdurch können u.a. Durchblutungsstörungen durch Engstellen, Thrombosen oder Fehlbildungen von Gefäßen diagnostiziert werden. Der Erfolg nach Behandlung solcher Gefäßerkrankungen kann hierdurch beobachtet werden. Ein besonderer Schwerpunkt an unserem Zentrum besteht in der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der splanchnischen Gefäße (Pfortaderthrombose, Milzvenenthrombose, Mesenterialvenenthrombose, Budd-Chiari-Syndrom) sowie der Evaluation und Kontrolle von TIPS (Transjugulärer Intrahepatischer Portosystemischer Shunt) bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose oder vaskulären Erkrankungen der Leber.

In der Diagnostik von Erkrankungen der splanchnischen Gefäße (Pfortaderthrombose, Milzvenenthrombose, Mesenterialvenenthrombose, Budd-Chiari-Syndrom) spielt die Bildgebung eine entscheidende Rolle. Mittels spezieller Ultraschalltechniken (Farbkodierte Doppler- und Duplexsonographie) können diese Erkrankungen am CCB sicher und schnell diagnostiziert werden.

Der Funktionsbereich Ultraschall an unserem Zentrum ist klinisch und wissenschaftlich in der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) vernetzt und aktiv.

Kontrastmittel-verstärkter Ultraschall

Fokale Knoten treten häufig in der Leber auf, insbesondere in der Leberzirrhose. Die Abklärung solcher Läsionen erfolgt mittels Bildgebung. Eine Kontrastmittel-verstärkte Ultraschalluntersuchung (CEUS) zur nicht-invasiven Diagnosestellung kann in solchen Fällen eingesetzt werden. Bei Lebertumoren können hierdurch Biopsien oder strahlenbelastende Computertomographien vermieden werden. Das Ultraschallkontrastmittel ist im Vergleich zu CT- und MRT-Kontrastmittel am besten verträglich.

Sollten dennoch weitere Bildgebungen notwendig sein, arbeiten wir eng mit der Radiologischen Klinik zusammen, die die gesamte Breite an CT- und MRT-Bildgebungen anbieten.

CT / MRT

Über unsere Kollegen der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie stehen uns für alle klinischen Fragestellungen sämtliche bildgebende Verfahren von Computertomographie (CT) und Kernspintomographie (MRT) zur Verfügung.

Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne!